Madeleine Heuts Raketenstart Blog Founder

Welche Tools du als Gründer kennen und nutzen solltest, erfährst du in diesem RAKETENSTART-Blogbeitrag!

Viele Gründer bauen ihr Unternehmen nicht nur in der Anfangsphase, sondern auch in späteren Stadien mithilfe von eigenem Kapital auf und verzichten bewusst auf Fremdfinanzierung. Diese Finanzierungsart ist auch unter dem Begriff Bootstrapping in der Gründerszene bekannt. Da das Budget in den meisten Unternehmen oftmals begrenzt ist, muss möglichst effektiv mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gewirtschaftet werden.

Gerade zu Beginn deiner Gründung kannst du auf kostenlose Online-Tools zurückgreifen, die dir und deinem Unternehmen Kosten ersparen und deine Arbeitsprozesse erleichtern werden!

Slack – Für interne Kommunikation

Slack unterstützt dich und deine Mitarbeiter bei der Kommunikation innerhalb deines Teams. Hier können Channels bzw. Chaträume für bestimmte Themen oder Projekte erstellt werden. Ebenso bietet dir Slack die Möglichkeit, Direktnachrichten an deine Teammitglieder zu senden. So bleibt ihr immer auf aktuellstem Stand und seid im Entscheidungsprozess deutlich schneller. Ein weiteres Feature ist die Suchfunktion, in der man in der kostenlosen Basisversion bis 10.000 Nachrichten durchsuchen kann. Du kannst außerdem diverse Tools wie Asana, Google Drive oder weitere einbinden, um Slack mit weiteren Funktionen auszustatten und in deinen Workflow zu integrieren.

Slack punktet dabei mit Übersichtlichkeit, da verschiedene relevante Themen in einzelne Channels gegliedert sind und man so nicht den Überblick verliert!

Airtable – Das Datenbankmanagement-Tool

Airtable ist ein anwenderfreundliches Datenbankmanagement-Tool, mit dem du Tabellen und Listen erstellen kannst, auf die jedes Teammitglied Zugriff hat. So ist Airtable sehr interaktiv gestaltet und bietet im Vergleich zu Excel nicht nur die Möglichkeit zur Tabellenkalkulation, sondern dient gleichzeitig noch als Datenbank, um Datensätze miteinander verknüpfen zu können. In Airtable kannst du mit deinen Kollegen fortschrittlich zusammen an einem Projekt arbeiten. Transparenz und Kommunikation im Arbeitsprozess 100 %! 

Google Drive – Cloud zur Dateien-Ablage

Google Drive ist die Cloudlösung von Google, in der du jegliche Arten von Dateien ablegen und verwalten kannst. Ob Präsentationen, Tabellen, Word-Dokumente oder Videos – alles wird an einem Ort gespeichert. Du kannst deinen Teammitgliedern einzelne Ordner und Dateien freigeben, sodass ihr gemeinsam und gleichzeitig an einer Datei arbeiten könnt. Ein weiterer Vorteil ist die integrierte Kommentarfunktion in Dokumenten, in denen du zu Inhalten Feedback geben und auch dein Teammitglied direkt dazu verlinken kannst. Möchtest du vorerst nur Änderungen vorschlagen, kannst du das Dokument im Vorschlagsmodus bearbeiten, bis dein Teamkollege die Änderungen annimmt.

Auch mit Google Drive profitierst du aufgrund der Interaktivität und hohen Transparenz beim Arbeiten, was dein Team schnell und organisiert voranbringen wird.

Asana und Trello – Projektmanagement-Tools

Wenn es um Projektmanagement geht, kannst du unter anderem zwischen zwei Tools wählen: Asana und Trello. In Asana hast du die Möglichkeit, Teams bzw. Projekte, z.B. je nach Arbeitsbereich, zu eröffnen. In diesen Projekten kannst du Aufgabenlisten erstellen, die du dir z.B. auch in Form eines Kalenders oder Dashboards anzeigen lassen kannst. Die Tasks kannst du dir oder anderen Teammitgliedern zuweisen, sodass ihr die Zuständigkeiten und Fristen der zu erledigenden Dinge immer im Überblick habt.

Im Vergleich zu Asana ist Trello etwas minimalistischer gestaltet. Hier kannst du deine täglichen Aufgaben und Ziele mithilfe von Dashboards, Listen und Karten strukturieren und priorisieren. Innerhalb der Aufgaben bzw. Karten kannst du eine Kommentarfunktion nutzen, Teammitglieder taggen, Anhänge einfügen und vieles mehr. 

Bei beiden Online-Tools habt ihr die Möglichkeit, Prioriäten und Fälligkeitsdaten anzugeben, um eure Aufgaben optimal verwalten zu können. Wer lieber mit To-Do-Listen arbeitet, sollte lieber auf Asana zurückgreifen – wer lieber mit Dashboards arbeitet, für den ist Trello vielleicht eher etwas. 

Zoom und Google Meet – Für Videokonferenzen 

Als Tool für virtuelle Meetings eignen sich z.B. Zoom oder Google Meet hervorragend! Mit beiden Tools können Meetings mit bis zu 100 Personen gleichzeitig stattfinden. Der einzige gravierende Unterschied zur kostenpflichtigen Version besteht in der zeitlichen Begrenzung der Gruppen-Meetings. Bei Zoom sind die Videokonferenzen auf 40 Minuten begrenzt, bei Google Meets auf 60 Minuten. Features sind z.B. die Bildschirmfreigabe, die Option, das Meeting aufzuzeichnen und bei Zoom zusätzlich noch die integrierte Whiteboard-Funktion. So kannst du auch remote eng mit deinen Mitarbeitern und Kollegen zusammenarbeiten, ohne dich in große Kosten zu stürzen.

WordPress und WIX – Zum Erstellen einer Website

Wenn es um das Erstellen deiner ersten eigenen Homepageversion geht, sind WordPress und WIX als Starterversionen sehr empfehlenswert. Bei beiden Tools könnt ihr eure Homepage mit kostenlosen Plug-ins, Themes und Add-Ons erweitern, um weitere Funktionen, Designelemente etc. nutzen zu können. Auch SEO-Funktionen sind bei beiden Plattformen möglich. Bei WIX sind diese schon im Tool integriert, während bei WordPress erst Plug-ins installiert werden müssen. Ebenso kann man in WordPress-Websites Trackingdienste, wie z.B. Google Analytics, gut einbauen (aber Achtung beim Datenschutz!), um unter anderem Reports darüber zu erhalten, wie viele Nutzer deine Homepage besuchen.

Beide Tools haben ihre Vorzüge. WIX kann im Vergleich zu WordPress mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche durch “Drag and Drop” punkten. Das Gestalten einer eigenen Website ist jedoch mit beiden Tools ohne große Programmierkenntnisse in kürzester Zeit möglich. Für eine leistungsstarke, komplexere Website ist aufgrund der großen Auswahl der installierbaren Plug-ins WordPress eine gute Alternative. Für einfachere, kleinere Websites kannst du aber mit WIX auch schon einiges umsetzen, um dein Business nach vorn zu bringen!

MailChimp – Für das E-Mail-Marketing

Im Bereich E-Mail-Marketing und Newsletters ist MailChimp kaum mehr wegzudenken! MailChimp unterstützt dich beim Erstellen von Newslettern und anderen E-Mail-Marketing-Kampagnen, indem automatisiert E-Mails verschickt werden können. Im Anschluss daran erhälst du Reports über Klickzahlen etc. und kannst dort auch deine Abonnenten verwalten. Durch die Reports kannst du das Abonnentenverhalten analysieren und deinen Newsletter stets auf die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Top, oder? Achte jedoch bei der Nutzung darauf, dass du alle relevanten Einstellungen zur Datenschutzkonformität vornimmst.

Canva – Zum Gestalten von Grafiken

Canva macht dich zum Grafikdesigner! Wenn es um das Gestalten von Grafiken, Social-Media-Postings, Flyern etc. geht, steht dir hier eine riesige Auswahl von Bildern, Illustrationen und Grafiken zur Verfügung. Außerdem findest du dort eine große Auswahl an Schriftarten, Symbolen und Formen, mit denen du dich kreativ bei der Gestaltung austoben kannst. Du brauchst also kein Grafikdesigner mehr zu sein, um tolle Materialien zu erstellen, sondern kannst so auch selbst deine Onlinepräsenz ausbauen.

Madeleine Neuhaus

Madeleine Neuhaus

Nach ihrem Studium der Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften und ersten Berufserfahrungen in einem Konzern, suchte Madeleine nach neuen Herausforderungen in einem kleineren Team und ist so bei RAKETENSTART gelandet. Ganz nach dem Motto “passion to profession” bringt Madeleine als COO bei RAKETENSTART ihre ganze Leidenschaft und ihr gesamtes Know-How in das Team ein.

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Die Top Tools, die du als Gründer nutzen solltest, um dein Unternehmen zum Erfolg zu führen!

Madeleine Heuts Raketenstart Blog Founder

Welche Tools du als Gründer kennen und nutzen solltest, erfährst du in diesem RAKETENSTART-Blogbeitrag!

Viele Gründer bauen ihr Unternehmen nicht nur in der Anfangsphase, sondern auch in späteren Stadien mithilfe von eigenem Kapital auf und verzichten bewusst auf Fremdfinanzierung. Diese Finanzierungsart ist auch unter dem Begriff Bootstrapping in der Gründerszene bekannt. Da das Budget in den meisten Unternehmen oftmals begrenzt ist, muss möglichst effektiv mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gewirtschaftet werden.

Gerade zu Beginn deiner Gründung kannst du auf kostenlose Online-Tools zurückgreifen, die dir und deinem Unternehmen Kosten ersparen und deine Arbeitsprozesse erleichtern werden!

Slack – Für interne Kommunikation

Slack unterstützt dich und deine Mitarbeiter bei der Kommunikation innerhalb deines Teams. Hier können Channels bzw. Chaträume für bestimmte Themen oder Projekte erstellt werden. Ebenso bietet dir Slack die Möglichkeit, Direktnachrichten an deine Teammitglieder zu senden. So bleibt ihr immer auf aktuellstem Stand und seid im Entscheidungsprozess deutlich schneller. Ein weiteres Feature ist die Suchfunktion, in der man in der kostenlosen Basisversion bis 10.000 Nachrichten durchsuchen kann. Du kannst außerdem diverse Tools wie Asana, Google Drive oder weitere einbinden, um Slack mit weiteren Funktionen auszustatten und in deinen Workflow zu integrieren.

Slack punktet dabei mit Übersichtlichkeit, da verschiedene relevante Themen in einzelne Channels gegliedert sind und man so nicht den Überblick verliert!

Airtable – Das Datenbankmanagement-Tool

Airtable ist ein anwenderfreundliches Datenbankmanagement-Tool, mit dem du Tabellen und Listen erstellen kannst, auf die jedes Teammitglied Zugriff hat. So ist Airtable sehr interaktiv gestaltet und bietet im Vergleich zu Excel nicht nur die Möglichkeit zur Tabellenkalkulation, sondern dient gleichzeitig noch als Datenbank, um Datensätze miteinander verknüpfen zu können. In Airtable kannst du mit deinen Kollegen fortschrittlich zusammen an einem Projekt arbeiten. Transparenz und Kommunikation im Arbeitsprozess 100 %! 

Google Drive – Cloud zur Dateien-Ablage

Google Drive ist die Cloudlösung von Google, in der du jegliche Arten von Dateien ablegen und verwalten kannst. Ob Präsentationen, Tabellen, Word-Dokumente oder Videos – alles wird an einem Ort gespeichert. Du kannst deinen Teammitgliedern einzelne Ordner und Dateien freigeben, sodass ihr gemeinsam und gleichzeitig an einer Datei arbeiten könnt. Ein weiterer Vorteil ist die integrierte Kommentarfunktion in Dokumenten, in denen du zu Inhalten Feedback geben und auch dein Teammitglied direkt dazu verlinken kannst. Möchtest du vorerst nur Änderungen vorschlagen, kannst du das Dokument im Vorschlagsmodus bearbeiten, bis dein Teamkollege die Änderungen annimmt.

Auch mit Google Drive profitierst du aufgrund der Interaktivität und hohen Transparenz beim Arbeiten, was dein Team schnell und organisiert voranbringen wird.

Asana und Trello – Projektmanagement-Tools

Wenn es um Projektmanagement geht, kannst du unter anderem zwischen zwei Tools wählen: Asana und Trello. In Asana hast du die Möglichkeit, Teams bzw. Projekte, z.B. je nach Arbeitsbereich, zu eröffnen. In diesen Projekten kannst du Aufgabenlisten erstellen, die du dir z.B. auch in Form eines Kalenders oder Dashboards anzeigen lassen kannst. Die Tasks kannst du dir oder anderen Teammitgliedern zuweisen, sodass ihr die Zuständigkeiten und Fristen der zu erledigenden Dinge immer im Überblick habt.

Im Vergleich zu Asana ist Trello etwas minimalistischer gestaltet. Hier kannst du deine täglichen Aufgaben und Ziele mithilfe von Dashboards, Listen und Karten strukturieren und priorisieren. Innerhalb der Aufgaben bzw. Karten kannst du eine Kommentarfunktion nutzen, Teammitglieder taggen, Anhänge einfügen und vieles mehr. 

Bei beiden Online-Tools habt ihr die Möglichkeit, Prioriäten und Fälligkeitsdaten anzugeben, um eure Aufgaben optimal verwalten zu können. Wer lieber mit To-Do-Listen arbeitet, sollte lieber auf Asana zurückgreifen – wer lieber mit Dashboards arbeitet, für den ist Trello vielleicht eher etwas. 

Zoom und Google Meet – Für Videokonferenzen 

Als Tool für virtuelle Meetings eignen sich z.B. Zoom oder Google Meet hervorragend! Mit beiden Tools können Meetings mit bis zu 100 Personen gleichzeitig stattfinden. Der einzige gravierende Unterschied zur kostenpflichtigen Version besteht in der zeitlichen Begrenzung der Gruppen-Meetings. Bei Zoom sind die Videokonferenzen auf 40 Minuten begrenzt, bei Google Meets auf 60 Minuten. Features sind z.B. die Bildschirmfreigabe, die Option, das Meeting aufzuzeichnen und bei Zoom zusätzlich noch die integrierte Whiteboard-Funktion. So kannst du auch remote eng mit deinen Mitarbeitern und Kollegen zusammenarbeiten, ohne dich in große Kosten zu stürzen.

WordPress und WIX – Zum Erstellen einer Website

Wenn es um das Erstellen deiner ersten eigenen Homepageversion geht, sind WordPress und WIX als Starterversionen sehr empfehlenswert. Bei beiden Tools könnt ihr eure Homepage mit kostenlosen Plug-ins, Themes und Add-Ons erweitern, um weitere Funktionen, Designelemente etc. nutzen zu können. Auch SEO-Funktionen sind bei beiden Plattformen möglich. Bei WIX sind diese schon im Tool integriert, während bei WordPress erst Plug-ins installiert werden müssen. Ebenso kann man in WordPress-Websites Trackingdienste, wie z.B. Google Analytics, gut einbauen (aber Achtung beim Datenschutz!), um unter anderem Reports darüber zu erhalten, wie viele Nutzer deine Homepage besuchen.

Beide Tools haben ihre Vorzüge. WIX kann im Vergleich zu WordPress mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche durch “Drag and Drop” punkten. Das Gestalten einer eigenen Website ist jedoch mit beiden Tools ohne große Programmierkenntnisse in kürzester Zeit möglich. Für eine leistungsstarke, komplexere Website ist aufgrund der großen Auswahl der installierbaren Plug-ins WordPress eine gute Alternative. Für einfachere, kleinere Websites kannst du aber mit WIX auch schon einiges umsetzen, um dein Business nach vorn zu bringen!

MailChimp – Für das E-Mail-Marketing

Im Bereich E-Mail-Marketing und Newsletters ist MailChimp kaum mehr wegzudenken! MailChimp unterstützt dich beim Erstellen von Newslettern und anderen E-Mail-Marketing-Kampagnen, indem automatisiert E-Mails verschickt werden können. Im Anschluss daran erhälst du Reports über Klickzahlen etc. und kannst dort auch deine Abonnenten verwalten. Durch die Reports kannst du das Abonnentenverhalten analysieren und deinen Newsletter stets auf die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Top, oder? Achte jedoch bei der Nutzung darauf, dass du alle relevanten Einstellungen zur Datenschutzkonformität vornimmst.

Canva – Zum Gestalten von Grafiken

Canva macht dich zum Grafikdesigner! Wenn es um das Gestalten von Grafiken, Social-Media-Postings, Flyern etc. geht, steht dir hier eine riesige Auswahl von Bildern, Illustrationen und Grafiken zur Verfügung. Außerdem findest du dort eine große Auswahl an Schriftarten, Symbolen und Formen, mit denen du dich kreativ bei der Gestaltung austoben kannst. Du brauchst also kein Grafikdesigner mehr zu sein, um tolle Materialien zu erstellen, sondern kannst so auch selbst deine Onlinepräsenz ausbauen.

Madeleine Neuhaus

Madeleine Neuhaus

Nach ihrem Studium der Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften und ersten Berufserfahrungen in einem Konzern, suchte Madeleine nach neuen Herausforderungen in einem kleineren Team und ist so bei RAKETENSTART gelandet. Ganz nach dem Motto “passion to profession” bringt Madeleine als COO bei RAKETENSTART ihre ganze Leidenschaft und ihr gesamtes Know-How in das Team ein.

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