Crowdfunding – So startest du deine erfolgreiche Kampagne! (1)

Du hast eine Gründungsidee und jetzt fehlt dir noch die passende Finanzierung? Du spielst deshalb mit dem Gedanken, eine Crowdfunding-Kampagne zu starten? Dann bist du in diesem Blogartikel genau richtig! Denn im Folgenden zeigen wir dir, welche rechtlichen Themen du unbedingt beachten solltest, damit deine Crowdfunding-Kampagne ein voller Erfolg wird und du mit deinem Unternehmen so richtig durchstarten kannst!

Was ist Crowdfunding überhaupt? 

Mit Crowdfunding beschreibt man eine Finanzierung, bei der Produkte, Projekte oder Geschäftsideen mithilfe einer Unterstützercommunity realisiert werden sollen. Dabei wird das Projekt durch das zur Verfügung gestellte Kapital der Unterstützer getragen. 

Meistens wird das durch Eigenkapital, dem Eigenkapital ähnlichen Mitteln, sogenannten stillen Beteiligungen oder partiarischen Darlehen ermöglicht. Mehr Informationen dazu, was stille Beteiligungen sind, findest du auch in unserem Blogbeitrag zum Thema “ESOP, VSOP und die echte Unternehmensbeteiligung”.

Was ist ein partiarisches Darlehen?

Ein partiarisches Darlehen ist ein langfristiges Darlehen, das an ein Unternehmen ausgezahlt wird. Anstatt eines festgelegten Zinssatzes erhält der Unterstützer oder Gläubiger dabei einen Anteil vom Umsatz oder Gewinn.

Bevor wir dir mehr zu den rechtlichen Aspekten erzählen, erstmal ein paar Basics zu dem Thema Crowdfunding. 

Welche Arten von Crowdfunding gibt es?


Es gibt vier verschiedene Varianten beim Crowdfunding: 

  1. Das spendenbasierte Crowdfunding (Donation-based Crowdfunding

Bei dieser Variante schenkt dir eine andere Person Geld für deine Kampagne, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. 

  1. Das belohnende Crowdfunding (Reward-based Crowdfunding

Bei dieser Variante bekommt dein Unterstützer eine nicht-finanzielle Aufmerksamkeit. Du könntest ihm zum Beispiel dein entwickeltes Produkt zukommen lassen oder von dir ausgewählte Goodies für die Kampagne. 

  1. Das verleihende Crowdfunding (Lending-based Crowdfunding

Hier erhält dein Unternehmen durch ein Mitglied der “Crowd” einen Beitrag in Form eines Kredits. Dafür wird zuvor ein fester Zinssatz festgelegt.

  1. Das investierende Crowdfunding (Equity-based Crowdfunding/ Crowdinvesting)

Durch diese Form des Crowdfundings investieren Unterstützer mit Hilfe einer eigenkapitalähnlichen Beteiligung in dein Projekt, dein Produkt oder dein Unternehmen. Für diese Investition schüttest du den Unterstützern dann eine feste Rendite und meistens noch einen erfolgsabhängigen Bonus aus. 

Wie findest du die richtige Crowdfunding-Plattform? 

Um deine eigene Crowdfunding-Kampagne zu starten, musst du zunächst eine passende Crowdfunding-Plattform auswählen. Inzwischen gibt es über 100 Crowdfunding-Plattformen. Die meisten davon haben sich in einer bestimmten Ausrichtung positioniert. 

Es gibt zum Beispiel Plattformen, die sich vor allem auf Investitionen in Immobilien, Startups oder nachhaltige Projekte spezialisiert haben. 

Nun gilt es für dich, die richtige Plattform für deinen Unternehmenszweck zu finden. Die Mühe lohnt sich aber: Viele der Plattformen ersparen dir viel Zeit, Arbeit und Energie, weil du durch dieses Forum leichter Geldgeber ansprechen und das notwendige Kapital einsammeln kannst. Bei deiner Wahl der richtigen Plattform solltest du aber unbedingt die Nutzungsbedingungen und die mit den Unterstützern und der Plattform festgelegten vertraglichen Aspekte überprüfen. 

Wie funktioniert Crowdfunding?

  • Die Vorbereitung und Projektvorstellung

Zuerst stellst du dein Projekt und dein Unternehmen auf der Crowdfunding-Plattform vor, die du dir ausgesucht hast. Du kannst für die Vorstellung deines Projekts Bilder, Videos und Texte produzieren, um deine Kampagne dem Unterstützer bestmöglich vorzustellen. Vor allem ein Video, in dem du dein Produkt und dich selbst zeigst und erklärst, was du vorhast, kann dafür ein gutes Medium sein. Durch die persönliche Ebene kannst du direkt mit deinem potentiellen Unterstützer kommunizieren und ihn direkt abholen.

Du solltest vorab vor allem die wichtigsten Informationen angeben. Dazu wird festgelegt, wie hoch die Summe ist, die du einsammeln möchtest, wie lange die Kampagne unterstützt werden kann, was mit dem Geld gemacht werden soll und welche Gegenleistung deine Unterstützer erhalten sollen.

Beim Crowdinvesting oder Crowdlending solltest du außerdem die genauen Konditionen kommunizieren, zu denen dein Unterstützer investieren oder dir Geld leihen kann.

Achtung: Überlege dir bei der angepeilten Summe deiner Crowdfunding-Kampagne ganz genau, wie viel Geld du brauchst. Denn du zahlst natürlich je nach Plattform einen Teil deines gesammelten Betrags als Provision an die Plattform. Du erhältst bei einem Fundingziel also z.B. nicht die gesammelten 20.000 Euro, sondern die Provision wird zunächst noch abgezogen. Du musst den Betrag außerdem natürlich versteuern. Rechne also genau durch, wie viel Geld du tatsächlich sammeln musst, um den Betrag für dein Projekt zu decken!

Tipp: Sprich vorher schon mit deinem Steuerberater, um die Rahmenbedingungen für deine Kampagne abzuklären! Er wird dir außerdem dankbar dafür sein, vorab zu wissen, was auf ihn zukommt und kann dir viele deiner Fragen schon vorab beantworten. Du kannst so viel besser abwägen, ob eine Crowdfunding-Kampagne sich lohnt und zu deinem Vorhaben passt.

  • Die Kampagne und Marketing

Wenn deine Kampagne gestartet ist, solltest du alle Energie bündeln und sie promoten, damit möglichst viele Menschen von deinem Vorhaben erfahren und dich unterstützen können! Dazu eignet sich vor allem Social Media, Mund-zu-Mund-Propaganda in deinem Freundes- und Bekanntenkreis oder auch Pressearbeit wie zum Beispiel ein Zeitungsbeitrag. Jetzt gilt es, viele Investoren und Unterstützer von dir und deinem Projekt zu überzeugen!

Tipp von Fabian von feelfood:
“Es lohnt sich, ‘Joker’ aus deinem Netzwerk gezielt zu akquirieren, die größere Beträge beisteuern können. Gerade im B2B-Kontext gibt es viele Menschen, die du für dein Vorhaben begeistern kannst und die dich vielleicht direkt mit 1000 oder mehr Euro unterstützen. So erreichst du schneller deine gewünschte Summe.”
  • Die Auszahlung des gesammelten Geldes

Bei jeder Crowdfunding-Kampagne werden ein Laufzeitraum und eine Summe festgesetzt, die die Kampagne einsammeln soll. Innerhalb dieser Zeitspanne muss die Investitionssumme dann erreicht werden. Nach Abschluss deiner Kampagne gibt es also zwei Szenarien:


Szenario 1: Du hast dein Fundingziel erreicht und das Geld wird dir für die Umsetzung deines Projektes ausgezahlt. 

Szenario 2: Die Summe ist nicht zusammengekommen. Dann wird das investierte Kapital von der Plattform nicht an dich ausgeschüttet, sondern an deine Crowd und deine Unterstützer zurückgezahlt. 

  • Die Gegenleistung

Sobald du deine Kampagne erfolgreich abgeschlossen hast, gilt es jetzt, die versprochene Gegenleistung an deine Unterstützer zu erbringen. Das können Zinsen sein, Goodies oder dein fertiges Produkt, ein kleines Dankeschön oder eine Danksagung. Eine solche Danksagung hinterlässt einen guten Eindruck bei den Menschen, die dich so früh schon unterstützt haben und stellt auch noch einmal einen persönlichen Bezug zu deiner Crowd her. Es zahlt sich also aus, mit einer persönlichen Dankesnachricht noch einmal für Support und den Glauben an dich und deine Idee abzuschließen!

Fazit

Crowdfunding bietet dir also eine medienwirksame Möglichkeit, Kapital von deinen Unterstützern für die Umsetzung deiner Idee einzusammeln. Es gibt verschiedene Arten und Plattformen, die du individuell für dein Vorhaben prüfen und auswählen solltest. Die Kampagne läuft dann in 4 Schritten ab: Die Vorbereitung und Vorstellung deines Projekts, die Kampagne und deine Marketingmaßnahmen, die Auszahlung der Kampagnensumme und die Versendung der Gegenleistung an deine Crowd. 

Nun steht deiner ersten eigenen Crowdfunding-Kampagne fast nichts mehr entgegen. Fast! Denn bei der Durchführung deiner Kampagne gibt es natürlich auch einige rechtliche Themen zu beachten, die maßgeblich für den Erfolg deiner Kampagne sind. Welche das sind, erfährst du in unserem zweiten Blogbeitrag zum Thema Crowdfunding hier.

Madeleine Heuts

Madeleine Heuts

Madeleine Heuts ist Juristin, Gründerin und CEO von RAKETENSTART.
Noch während ihres Jura-Studiums in Bonn stellte Madeleine schnell fest, dass für Nichtjuristen und vor allem Gründer in Deutschland bisher kein umfassender Zugang zu Recht besteht. Um kreative Köpfe und Visionäre bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen, verknüpft Madeleine mit RAKETENSTART neben juristischer Expertise ein feines Gespür für Branding- und Marketingstrategien mit neuen Technologien.

Melina Göbel

Melina Göbel

Aktuell studiert Melina im fünften Fachsemester den Bachelor Wirtschaftsrecht an der Hochschule Osnabrück. Ihre große Begeisterung für rechtliche Themen und Startups führte sie von Osnabrück nach Köln zu RAKETENSTART. Dort bringt sie sich mit ihren Fähigkeiten und Elan in die Themenwelt unserer digitalen Rechtsabteilung als Praktikantin ein.

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Crowdfunding – So startest du deine erfolgreiche Kampagne! (1)

Du hast eine Gründungsidee und jetzt fehlt dir noch die passende Finanzierung? Du spielst deshalb mit dem Gedanken, eine Crowdfunding-Kampagne zu starten? Dann bist du in diesem Blogartikel genau richtig! Denn im Folgenden zeigen wir dir, welche rechtlichen Themen du unbedingt beachten solltest, damit deine Crowdfunding-Kampagne ein voller Erfolg wird und du mit deinem Unternehmen so richtig durchstarten kannst!

Was ist Crowdfunding überhaupt? 

Mit Crowdfunding beschreibt man eine Finanzierung, bei der Produkte, Projekte oder Geschäftsideen mithilfe einer Unterstützercommunity realisiert werden sollen. Dabei wird das Projekt durch das zur Verfügung gestellte Kapital der Unterstützer getragen. 

Meistens wird das durch Eigenkapital, dem Eigenkapital ähnlichen Mitteln, sogenannten stillen Beteiligungen oder partiarischen Darlehen ermöglicht. Mehr Informationen dazu, was stille Beteiligungen sind, findest du auch in unserem Blogbeitrag zum Thema “ESOP, VSOP und die echte Unternehmensbeteiligung”.

Was ist ein partiarisches Darlehen?

Ein partiarisches Darlehen ist ein langfristiges Darlehen, das an ein Unternehmen ausgezahlt wird. Anstatt eines festgelegten Zinssatzes erhält der Unterstützer oder Gläubiger dabei einen Anteil vom Umsatz oder Gewinn.

Bevor wir dir mehr zu den rechtlichen Aspekten erzählen, erstmal ein paar Basics zu dem Thema Crowdfunding. 

Welche Arten von Crowdfunding gibt es?


Es gibt vier verschiedene Varianten beim Crowdfunding: 

  1. Das spendenbasierte Crowdfunding (Donation-based Crowdfunding

Bei dieser Variante schenkt dir eine andere Person Geld für deine Kampagne, ohne dafür eine Gegenleistung zu verlangen. 

  1. Das belohnende Crowdfunding (Reward-based Crowdfunding

Bei dieser Variante bekommt dein Unterstützer eine nicht-finanzielle Aufmerksamkeit. Du könntest ihm zum Beispiel dein entwickeltes Produkt zukommen lassen oder von dir ausgewählte Goodies für die Kampagne. 

  1. Das verleihende Crowdfunding (Lending-based Crowdfunding

Hier erhält dein Unternehmen durch ein Mitglied der “Crowd” einen Beitrag in Form eines Kredits. Dafür wird zuvor ein fester Zinssatz festgelegt.

  1. Das investierende Crowdfunding (Equity-based Crowdfunding/ Crowdinvesting)

Durch diese Form des Crowdfundings investieren Unterstützer mit Hilfe einer eigenkapitalähnlichen Beteiligung in dein Projekt, dein Produkt oder dein Unternehmen. Für diese Investition schüttest du den Unterstützern dann eine feste Rendite und meistens noch einen erfolgsabhängigen Bonus aus. 

Wie findest du die richtige Crowdfunding-Plattform? 

Um deine eigene Crowdfunding-Kampagne zu starten, musst du zunächst eine passende Crowdfunding-Plattform auswählen. Inzwischen gibt es über 100 Crowdfunding-Plattformen. Die meisten davon haben sich in einer bestimmten Ausrichtung positioniert. 

Es gibt zum Beispiel Plattformen, die sich vor allem auf Investitionen in Immobilien, Startups oder nachhaltige Projekte spezialisiert haben. 

Nun gilt es für dich, die richtige Plattform für deinen Unternehmenszweck zu finden. Die Mühe lohnt sich aber: Viele der Plattformen ersparen dir viel Zeit, Arbeit und Energie, weil du durch dieses Forum leichter Geldgeber ansprechen und das notwendige Kapital einsammeln kannst. Bei deiner Wahl der richtigen Plattform solltest du aber unbedingt die Nutzungsbedingungen und die mit den Unterstützern und der Plattform festgelegten vertraglichen Aspekte überprüfen. 

Wie funktioniert Crowdfunding?

  • Die Vorbereitung und Projektvorstellung

Zuerst stellst du dein Projekt und dein Unternehmen auf der Crowdfunding-Plattform vor, die du dir ausgesucht hast. Du kannst für die Vorstellung deines Projekts Bilder, Videos und Texte produzieren, um deine Kampagne dem Unterstützer bestmöglich vorzustellen. Vor allem ein Video, in dem du dein Produkt und dich selbst zeigst und erklärst, was du vorhast, kann dafür ein gutes Medium sein. Durch die persönliche Ebene kannst du direkt mit deinem potentiellen Unterstützer kommunizieren und ihn direkt abholen.

Du solltest vorab vor allem die wichtigsten Informationen angeben. Dazu wird festgelegt, wie hoch die Summe ist, die du einsammeln möchtest, wie lange die Kampagne unterstützt werden kann, was mit dem Geld gemacht werden soll und welche Gegenleistung deine Unterstützer erhalten sollen.

Beim Crowdinvesting oder Crowdlending solltest du außerdem die genauen Konditionen kommunizieren, zu denen dein Unterstützer investieren oder dir Geld leihen kann.

Achtung: Überlege dir bei der angepeilten Summe deiner Crowdfunding-Kampagne ganz genau, wie viel Geld du brauchst. Denn du zahlst natürlich je nach Plattform einen Teil deines gesammelten Betrags als Provision an die Plattform. Du erhältst bei einem Fundingziel also z.B. nicht die gesammelten 20.000 Euro, sondern die Provision wird zunächst noch abgezogen. Du musst den Betrag außerdem natürlich versteuern. Rechne also genau durch, wie viel Geld du tatsächlich sammeln musst, um den Betrag für dein Projekt zu decken!

Tipp: Sprich vorher schon mit deinem Steuerberater, um die Rahmenbedingungen für deine Kampagne abzuklären! Er wird dir außerdem dankbar dafür sein, vorab zu wissen, was auf ihn zukommt und kann dir viele deiner Fragen schon vorab beantworten. Du kannst so viel besser abwägen, ob eine Crowdfunding-Kampagne sich lohnt und zu deinem Vorhaben passt.

  • Die Kampagne und Marketing

Wenn deine Kampagne gestartet ist, solltest du alle Energie bündeln und sie promoten, damit möglichst viele Menschen von deinem Vorhaben erfahren und dich unterstützen können! Dazu eignet sich vor allem Social Media, Mund-zu-Mund-Propaganda in deinem Freundes- und Bekanntenkreis oder auch Pressearbeit wie zum Beispiel ein Zeitungsbeitrag. Jetzt gilt es, viele Investoren und Unterstützer von dir und deinem Projekt zu überzeugen!

Tipp von Fabian von feelfood:
“Es lohnt sich, ‘Joker’ aus deinem Netzwerk gezielt zu akquirieren, die größere Beträge beisteuern können. Gerade im B2B-Kontext gibt es viele Menschen, die du für dein Vorhaben begeistern kannst und die dich vielleicht direkt mit 1000 oder mehr Euro unterstützen. So erreichst du schneller deine gewünschte Summe.”
  • Die Auszahlung des gesammelten Geldes

Bei jeder Crowdfunding-Kampagne werden ein Laufzeitraum und eine Summe festgesetzt, die die Kampagne einsammeln soll. Innerhalb dieser Zeitspanne muss die Investitionssumme dann erreicht werden. Nach Abschluss deiner Kampagne gibt es also zwei Szenarien:


Szenario 1: Du hast dein Fundingziel erreicht und das Geld wird dir für die Umsetzung deines Projektes ausgezahlt. 

Szenario 2: Die Summe ist nicht zusammengekommen. Dann wird das investierte Kapital von der Plattform nicht an dich ausgeschüttet, sondern an deine Crowd und deine Unterstützer zurückgezahlt. 

  • Die Gegenleistung

Sobald du deine Kampagne erfolgreich abgeschlossen hast, gilt es jetzt, die versprochene Gegenleistung an deine Unterstützer zu erbringen. Das können Zinsen sein, Goodies oder dein fertiges Produkt, ein kleines Dankeschön oder eine Danksagung. Eine solche Danksagung hinterlässt einen guten Eindruck bei den Menschen, die dich so früh schon unterstützt haben und stellt auch noch einmal einen persönlichen Bezug zu deiner Crowd her. Es zahlt sich also aus, mit einer persönlichen Dankesnachricht noch einmal für Support und den Glauben an dich und deine Idee abzuschließen!

Fazit

Crowdfunding bietet dir also eine medienwirksame Möglichkeit, Kapital von deinen Unterstützern für die Umsetzung deiner Idee einzusammeln. Es gibt verschiedene Arten und Plattformen, die du individuell für dein Vorhaben prüfen und auswählen solltest. Die Kampagne läuft dann in 4 Schritten ab: Die Vorbereitung und Vorstellung deines Projekts, die Kampagne und deine Marketingmaßnahmen, die Auszahlung der Kampagnensumme und die Versendung der Gegenleistung an deine Crowd. 

Nun steht deiner ersten eigenen Crowdfunding-Kampagne fast nichts mehr entgegen. Fast! Denn bei der Durchführung deiner Kampagne gibt es natürlich auch einige rechtliche Themen zu beachten, die maßgeblich für den Erfolg deiner Kampagne sind. Welche das sind, erfährst du in unserem zweiten Blogbeitrag zum Thema Crowdfunding hier.

Madeleine Heuts

Madeleine Heuts

Madeleine Heuts ist Juristin, Gründerin und CEO von RAKETENSTART.
Noch während ihres Jura-Studiums in Bonn stellte Madeleine schnell fest, dass für Nichtjuristen und vor allem Gründer in Deutschland bisher kein umfassender Zugang zu Recht besteht. Um kreative Köpfe und Visionäre bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen, verknüpft Madeleine mit RAKETENSTART neben juristischer Expertise ein feines Gespür für Branding- und Marketingstrategien mit neuen Technologien.

Melina Göbel

Melina Göbel

Aktuell studiert Melina im fünften Fachsemester den Bachelor Wirtschaftsrecht an der Hochschule Osnabrück. Ihre große Begeisterung für rechtliche Themen und Startups führte sie von Osnabrück nach Köln zu RAKETENSTART. Dort bringt sie sich mit ihren Fähigkeiten und Elan in die Themenwelt unserer digitalen Rechtsabteilung als Praktikantin ein.

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